Do. 20.2.2020, HAMBURG, 20:00 Uhr
Jutta Ditfurth: »Haltung und Widerstand. Eine epische Schlacht um Werte und Weltbilder« Vortrag & Diskussion
Ort: Theater »Polittbüro«, Hamburg, Steindamm 45
Eintritt: 15 Euro / ermäßigt 10 Euro
Eintrittskarten: Kartentelefon: 040/280 55 467.
VVK: Ohne VVK-Gebühren: an Vorstellungstagen im Polittbüro von 19 – ca. 23 Uhr; Buchladen Männerschwarm, Lange Reihe 102; Buchhandlung im Schanzenviertel, Schulterblatt 55; Buchladen Osterstrasse, Osterstrasse 171. Mit VVK-Gebühren: an allen gängigen Theaterkassen + über www.kartenhaus.de / ticketmaster.
Weg: 6 Min. zu Fuß vom Hbf oder 3 Min. von der U-Bahn-Station Lohmühlenstraße
Zum Programm: »Überall ist die Enthemmung dieser Gesellschaft gefährlich weit fortgeschritten. Das, was geschieht, ›Rechtsruck‹ zu nennen, wäre eine glatte Untertreibung«, meint Jutta Ditfurth. Im Mittelpunkt ihrer faktengesättigten und sich auf eine schier unglaublich breite Lektüre stützenden Analyse der rechtsradikalen und faschistischen Gedankenwelt stehen Mythen wie die vom ›deutschen Volk‹ und der ›Volksgemeinschaft‹, die schon in der Nazizeit demagogische Floskeln waren. Die aber eine angebliche Überlegenheit und Herrschaftsansprüche ›der Deutschen‹ über andere Völker legitimieren sollten. ›Und morgen die ganze Welt‹, erinnert Jutta Ditfurth. Die Autorin will ›den Abstieg in menschenverachtende Zeiten allgemeinverständlich beschreiben‹. Beeindruckend die gebotene dichte Materialfülle, die wichtig ist, um zu erkennen, was den von ihr diagnostizierten Faschisierungsprozess ausmacht. Welche ökonomischen Interessen und politischen Formationen ihn antreiben. Wer die Komplizen sind und wer die ideologischen und materiellen Mittel bereitstellt.«
(Aus: Karlen Vesper, Neues Deutschland)
Mehr Infos zur Referentin, ihren Terminen und Büchern:
https://www.jutta-ditfurth.de
Sa. 4.1.2020, 19:00-21:00 Uhr, TULLN a.d. Donau (bei Wien)
Podiumsdiskussion: »Grüne Werte als Grundlage linker Politik?«
Mit: Jutta Ditfurth, Autorin, Ökologische Linke und
Philipp Chmel, Sozialistische Linkspartei (SLP), Mitbegründer von Workers for Future (Allianz von Fridays For Future)
Auf dem Bundeskongress der Grünen Jugend Österreich, 4./5.1.2020
Ort: Junges Hotel Tulln, Marc-Aurel-Park 1, 3430 Tulln
Veranstalterin: Grüne Jugend Österreich
Zum Inhalt: »Seit Oktober verhandeln die Grünen mit der rechtskonservativen ÖVP. Während innerhalb der Grünen Partei viel über die realpolitischen Vorzüge des Regierens gesprochen wird, bleibt im innerparteilichen Diskurs vielfach die Frage auf der Strecke, welche Rolle Grüne einnehmen könnten, um Mehrheiten gegen die rechte Hegemonie zu schaffen. Wir wollen uns in der Diskussion der Frage widmen, inwiefern eine grüne Beteiligung an einer Mitte-Rechts-Regierung mit dem Kampf um ein gutes Leben für alle vereinbar ist und was ganz allgemein der Maßstab der Bewertung sein muss, wenn Linke vor der Wahl stehen, in eine Regierung einzutreten.«
Di. 3.12.2019, 18:30 Uhr, FRANKFURT AM MAIN
Jutta Ditfurth: »Capitalism kills climate!«, Vortrag & Diskussion
Ort: Café KoZ, Mertonstraße 26-28, Frankfurt am Main
Text der Veranstalter*innen:
Am Dienstag, den 03.12. um 18.30 Uhr im Café KoZ geht es mit unserer Veranstaltungsreihe zur Klimakrise weiter. Nach Susanne Schultz und Dietmar Dath hören wir zum Abschluss einen Vortrag von Jutta Ditfurth.
Wer den Klimawandel stoppen will, muss den Kapitalismus abschaffen – so richtig diese Aussage ist, sie bleibt ebenso ungenau, wie in der breiten Öffentlichkeit ungehört. Die Forderungen der aktuellen Klimabewegung(en)scheinen demgegenüber oftmals viel zu handzahm und politikgläubig, als dass ihre Einlösung eine tatsächliche Überwindung der Klimakrise versprechen würde. Hier und da ist jedoch die Parole vom ’system change′ zu hören, innerhalb von FfF bildete sich eine antikapitalistische Plattform und die radikale Linke hat das Ökologie-Thema wiederentdeckt.
Was also tun?
Worin liegt das Potenzial der aktuellen Klimabewegungen einen ’system change′ einzuleiten? Wie sieht dies konkret aus? Und welche Teile der Klimabewegungen müssen vielleicht eher als Gegner_innen, statt als Bündnispartner betrachtet werden?
Jutta Ditfurth ist Soziologin, Publizistin und politische Aktivistin. In den achtziger Jahren war sie Bundesvorsitzende der Grünen, trat 1991 aus und gründete im selben Jahr die Ökologische Linke mit. Seit 2016 vertritt sie die Wählervereinigung ÖkoLinX-ARL erneut in der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung.
Weitere Informationen:
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=2521659184732455
*Premiere-Lesung*
Di. 24.10.2019, 18:00 Uhr, SAALFELD
Jutta Ditfurth: »Haltung und Widerstand«, Vortrag & Diskussion
Ort: HASKALA, Saalstraße 38, 07318 Saalfeld
Text der Veranstalter*innen:
Haltung und Widerstand – in ihrem neuen Buch fordert Jutta Ditfurth genau diese Tugenden ein im Kampf gegen die fortschreitende Entbürgerlichung unserer Gesellschaft. Eine ebenso klarsichtige wie faktenreiche Streitschrift wider die dumpfe Renaissance gefährlicher politischer Ideen, gegen Rassismus und Antisemitismus. Eine leidenschaftliche Analyse der Wurzeln der neuen Rechten, ihrer Strategien und ihrer Wirkung bis in die bürgerliche Mitte hinein. Historisch fundiert, brisant und hochaktuell.
Am 24. Oktober wird Jutta Ditfurth ihr neues Buch im HASKALA (Saalstraße 38, Saalfeld) vorstellen. Die Soziologin, Publizistin und politische Aktivistin arbeitete unter anderem als Forscherin und Reporterin in England, den USA und auf anderen Kontinenten. In den achtziger Jahren war sie Bundesvorsitzende der Grünen, trat 1991 aus und gründete im selben Jahr die Ökologische Linke mit. Seit 2016 vertritt sie die Wählervereinigung ÖkoLinX-ARL erneut in der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung.
***
Entsprechend § 6 Abs. 1 VersG sind von der Veranstaltung Personen ausgeschlossen, die neonazistischen Parteien oder Organisationen angehören, der rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind.
***
Mi. 16.10. bis Sa. 19.10.2019, FRANKFURTER BUCHMESSE.
Ich bin immer nachmittags dort. Es geht um mein neues Buch »Haltung und Widerstand«.
4 Mini-Lectures zum Buch:
Täglich 16:00 - 16:15 Uhr
Osburg-Verlag
Halle 4.1 / Stand G34
Mi. 16.10.: »Volkstod«? Nazis, wo tut's weh?
Do. 17.10: Antisemitismus, Antizionismus und BDS
Fr. 18.10.: Rassismus, »Weltgeist« und Leitkultur
Sa. 19.10.:Was tun gegen Nazis und Klimakatastrophe?
Sa. 5.10.2019, 20:00–21:30 Uhr, BERLIN,
»Klima. Krise. Kommunismus«, Talk mit Jutta Ditfurth
im Rahmen von DIX rues de sucre (10 Jahre Straßen aus Zucker)
Ort: ://about blank, Markgrafendamm 24c, 10245 Berlin (Friedrichshain)
Anschließend Party.
Veranstalter*innen: Straßen aus Zucker und ://about blank
Eintritt: 8 Euro
Text der Veranstalter*innen: Angesichts ständiger Hiobsbotschaften in Sachen Klima rennen bald alle schreiend im Kreis, dabei ist das alles nichts Neues. Kapitalismus, Klimawandel und Co. fordern ihren Tribut in Form von noch mehr menschlichem Elend und Leid, das ist schon lange bekannt. Da kommen Fridays for Future und der grüne Höhenflug ins Spiel und scheinen die Hoffnung zu erfüllen, den Kapitalismus zumindest in einen grünen zu verwandeln. Nur eine kleine Minderheit fordert dort die radikale Abkehr vom aktuellen Wirtschaftssystem zugunsten eines guten Lebens für alle.
Was hört da eigentlich nicht auf, schief zu laufen? Warum sind frühere Ökobewegungen gescheitert und im Elend der grünen Partei geendet? Warum haben auch bei FfF die Realos und sonstige Knalltüten das Sagen? Und wie lassen sich antinationale Inhalte in der Bewegung stärken? Gemeinsam mit Jutta Ditfurth wollen wir einen Blick auf die neuen Akteur*innen der Klimabewegung werfen und diskutieren, was von denen zu halten ist und ob nicht vielleicht doch ein Fünkchen befreite Gesellschaft drin steckt.
Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der Party "DIX rues de sucre":
https://www.facebook.com/events/1142511432602992/
Di. 24.9.2019, 19:00 Uhr, OSNABRÜCK,
Jutta Ditfurth: »Capitalism kills Climate«, Vortrag & Diskussion
Ort: Universität Osnabrück, Juridicum, Gebäude 22, Raum b01, Heger-Tor-Wall 14
Veranstalter*innen: Libertäre Kommunist*innen Osnabrück [LIKOS] In Kooperation mit der Initiative für realpolitische Aufklärung und dem AStA der Universität Osnabrück
- Eintritt frei -
Text zur Veranstaltung:
Seit den 1980er Jahren kämpft Jutta Ditfurth gegen Ökofaschismus und gegen die Vereinnahmung der ökologischen Frage durch Nazis. Das wird soeben brennend aktuell, wenn bis in die bürgerliche Mitte hinein mit rassistischen Begriffen wie »Überbevölkerung« gegen die vermeintlich »zu vielen« gehetzt wird. Ditfurth folgt Marx, wenn sie sagt, dass die menschliche Arbeitskraft und die Naturressourcen die beiden einzigen »Springquellen« des Reichtums sind und dass beide, Mensch und Natur, durch den Kapitalismus vernichtet werden. Sie findet es auffallend, dass zwar über einen Klimawandel gesprochen wird, die Klimakatastrophe aber nicht begriffen wird. Entsprechend lausig sind die vorgeschlagenen Maßnahmen. Sie wird erzählen und diskutieren, dass und warum die Zerstörung der ökologischen Grundlagen menschlichen Lebens auf der Erde ein direktes Resultat des Kapitalismus sind und dass die Verhältnisse für alle Menschen nur lebenswert sein können, wenn es diesem an den Kragen geht. Was tun?
Jutta Ditfurth ist Soziologin, Autorin und Aktivistin. Sie hat in den 1970er Jahren die Ökologie- und die Anti-AKW-Bewegung in der alten Bundesrepublik mit aufgebaut. 1980 hat sie die Grünen mitgegründet, deren Bundesvorsitzende sie jahrelang war. Als die Grünen ihre basisdemokratischen Strukturen preisgaben und auch vergaßen, dass die ökologische und die soziale Frage unzertrennbar sind, trat sie aus der Partei aus (1991) und gründete die Ökologische Linke (ÖkoLinX).
Veranstaltung bei Facebook:
https://www.facebook.com/events/2538335019566880/
Zu den Veranstalter*innen:
https://likos.noblogs.org/post/2019/09/08/vortrag-capitalism-kills-climate/
Do. 29.8.2019, 19:00 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr), HAMBURG
Podiumsdiskussion: »Die Klima-Macher. Medien zwischen Hype, Personenkult und Aktivismus«.
Mit: Jutta Ditfurth (Autorin, Soziologin und politische Aktivistin), Benjamin Adrion (Initiator Viva con Agua), Nele Brebeck (Pressesprecherin Fridays for Future), Louisa Dellert (Bloggerin), Jan Fleischhauer (Journalist und Autor) und Kai Schächtele (Journalist, Buchautor und Moderator).
Moderation: Astrid Frohloff (Journalistin und Fernsehmoderatorin)
Zu Beginn: Bühnenperformance der Klimashow »vollehalle«
Ort: Forum Finkenau, Finkenau 35, 22081 Hamburg
Veranstalterin: Hamburg Media School
Eintritt frei.
Die Veranstaltung ist öffentlich. Die Plätze sind begrenzt.
Tickets gibt es unter:
https://www.hamburgmediaschool.com/aktuelles/medien-zwischen-hype-personenkult-und-aktivismus
Programmtext der Veranstalterin: »Täglich berichten Medien über den Klimawandel. Die Veranstaltung hinterfragt, welche Herausforderungen und Verantwortlichkeiten sich hieraus für Journalist*innen ergeben. Die Veranstaltung der Hamburg Media School (HMS) findet im Rahmen des Weiterbildungsprogramm Digital Journalism Fellowship statt. (…) Die Veranstaltung widmet sich der Thematik des Klimawandels aus einer medienbezogenen Perspektive und diskutiert, welche Konsequenzen die hohe mediale Aufmerksamkeit für Journalist*innen hat. Der Klimawandel ist eines der Top-Themen unserer Zeit’, sagt Ulrike Dobelstein-Lüthe, Leitung Weiterbildung und des Digital Journalism Fellowships an der HMS. ‚Ein Thema ist aber nur solange aktuell und wichtig, solange die Medien darüber berichten. Eine große Verantwortung für Medienmacher und Journalisten und ein Grund für uns, die Thematik und die dabei entstehenden Herausforderungen in einer Podiumsdiskussion genauer zu beleuchten.’ Und: ‚Gerade in der Klimadebatte zeigt sich, dass es den Medien nicht immer leichtfällt, zwischen Haltung und Hype zu trennen,’ erklärt Professor Stephan Weichert, Studiengangsleiter und Programmleiter des Digital Journalism Fellowships an der HMS. ‚Für eine professionelle Berichterstattung ist es zwingend, Journalismus nicht mit Aktivismus zu vermischen.’«
So. 9.6.2019, 11:30 Uhr, MAINZ
Open-Ohr-Festival »Partei ergreifen«
Jutta Ditfurth, Simon Kruschinski (Universität Mainz), Christian Schicha (Universität Nürnberg-Erlangen), Moderation: Manfred Ludwig (SWR)
Diskussion: Viele Gesichter - wenig Inhalt
Ort: Zitadelle Mainz, Drususstein.
Ticketbedingungen:
https://www.openohr.de/#section4
Weitere Infos:
https://www.openohr.de/programm/details/viele-gesichter-wenig-inhalt-192.html
Do. 30.5.2019, 20:15 Uhr, FREIBURG
Jutta Ditfurth im Gespräch mit Simon Waldenspuhl + Rudi Raschke
»Viertel nach acht« – Polittalk in der Passage // Passage 46
Ort: Theater Freiburg, Bertholdstr. 46
Eintritt: 10 Euro / 8 Euro
Tickets:
https://ticket.theater.freiburg.de/THEAweb2/theaweb.php?modul=saalplan¶m=E113185
Weitere Infos:
https://theater.freiburg.de/de_DE/spielplan/viertel-nach-acht.15959919
Mi. 22.5.2019, 19:00 Uhr, BIELEFELD
Jutta Ditfurth: »Capitalism kills Climate! Für ein Ende der Ausbeutung von Mensch und Natur – warum wir uns vom Kapitalismus befreien müssen«, Vortrag & Diskussion
Ort: Offen für alle Interessierten! Universität Raum X-E0-002, Universitätsstr. 25, 33615 Bielefeld
Veranstalterin: Initiative 9. November
Eintritt frei
Zum Inhalt: Seit den 1980er Jahren kämpft Jutta Ditfurth gegen Ökofaschismus und gegen die Vereinnahmung der ökologischen Frage durch Nazis. Das wird soeben brennend aktuell, wenn bis in die bürgerliche Mitte hinein mit rassistischen Begriffen wie »Überbevölkerung« gegen die vermeintlich »zu vielen« gehetzt wird. Ditfurth folgt Marx, wenn sie sagt, dass die menschliche Arbeitskraft und die Naturressourcen die beiden einzigen »Springquellen« des Reichtums sind und dass beide, Mensch und Natur, durch den Kapitalismus vernichtet werden. Sie findet es auffallend, dass zwar über einen Klimawandel gesprochen wird, die Klimakatastrophe aber nicht begriffen wird. Entsprechend lausig sind die vorgeschlagenen Maßnahmen. Sie wird erzählen und diskutieren, dass und warum die Zerstörung der ökologischen Grundlagen menschlichen Lebens auf der Erde ein direktes Resultat des Kapitalismus sind und dass die Verhältnisse für alle Menschen nur lebenswert sein können, wenn es diesem an den Kragen geht. Was tun?
Di. 21.5.2019, 19:00 Uhr, CHEMNITZ
Jutta Ditfurth: »Capitalism kills Climate! Für ein Ende der Ausbeutung von Mensch und Natur – warum wir uns vom Kapitalismus befreien müssen«, Vortrag & Diskussion
Ort: Transit, Reichenhainer Str. 1
Veranstalter*innen: Kulturbahnhof Chemnitz & ÖkoLinX
Eintritt frei
Mo. 20.5.2019, 20:00 Uhr, HAMBURG
Jutta Ditfurth: »Herzl, Lenin, Stalin, UNO, BDS – Wie der ›linke‹ Antizionismus zum Antisemitismus wurde und sich mit dem christlichen und muslimischen Antisemitismus im BDS vereinigte«, Vortrag & Diskussion
Ort: Polittbüro, Steindamm 45
Eintritt 15 Euro / 10 Euro
Sa. 18.5.2019, 20:00 Uhr, FRANKFURT/MAIN
»Heimat. Eine Besichtigung des Grauens«.
Ein Anti-Heimatabend von und mit Thomas Ebermann und Thorsten Mense
Ort: Bildungsstätte Anne Frank, Hansaallee 150
Veranstalter*innen: Bildungsstätte Anne Frank in Kooperation mit Ökologische Linke (ÖkoLinX)
Eintritt frei
Fr. 17.5.2019, 20:00 Uhr, DRESDEN
Jutta Ditfurth: »Capitalism kills Climate! Für ein Ende der Ausbeutung von Mensch und Natur – warum wir uns vom Kapitalismus befreien müssen«, Vortrag & Diskussion
Ort: Programmkino Schauburg, Königsbrücker Str. 55
Veranstalter*innen: Critique and Act, Schauburg Dresden
Wer den Klimawandel nur auf das Phänomen der Erderwärmung reduziert, diskutiert am eigentlichen Thema vorbei. Es geht darum, soziale Ungleichheit und die ökologische Frage zusammen zu denken. Ditfurth folgt Marx, wenn sie sagt, dass die menschliche Arbeitskraft und die Naturressourcen die beiden einzigen »Springquellen« des Reichstums sind und dass beide, Mensch und Natur, durch den Kapitalismus vernichtet werden. Sie findet es auffallend, dass zwar über einen Klimawandel gesprochen, die Klimakatastrophe aber nicht begriffen wird. Entsprechend lausig sind die vorgeschlagenen Maßnahmen. Sie wird erzählen und diskutieren, dass und warum die Zerstörung der ökologischen Grundlagen menschlichen Lebens auf der Erde ein direktes Resultat des Kapitalismus sind und dass die Verhältnisse für alle Menschen nur lebenswert sein können, wenn es diesen an den Kragen geht.
>> Es bleibt zu fragen: Was tun?
Jutta Ditfurth hat in den 1970er Jahren die Ökologie- und die Anti-AKW-Bewegung
in der alten Bundesrepublik mit aufgebaut. 1980 hat sie die Grünen mitgegründet,
deren Bundesvorsitzende sie jahrelang war. Seit den 1980er Jahren kämpft Jutta
Ditfurth gegen Ökofaschismus und gegen die Vereinnahmung der ökologischen Frage
durch Nazis. Das wird soeben brennend aktuell, wenn bis in die bürgerliche Mitte
hinein mit rassistischen Begriffen wie »Überbevölkerung« gegen die vermeintlich
»zu vielen« gehetzt wird. Als die Grünen ihre basisdemokratischen Strukturen
preisgaben und auch vergaßen, dass die ökologische und die soziale Frage
unzertrennbar sind, trat sie aus der Partei aus (1991) und gründete die Ökologische
Linke. Sie ist Spitzenkandidatin von ÖkoLinX (Ökologische Linke) zur Europawahl.
Eintritt gegen Spende
Fr. 17.5.2019, 12:00–14:00 Uhr, DRESDEN, (für Schüler*innen)
Jutta Ditfurth: »Capitalism kills Climate! Für ein Ende der Ausbeutung von Mensch und Natur – warum wir uns vom Kapitalismus befreien müssen«, Vortrag & Diskussion
Ort: Festspielhaus Hellerau, Karl-Liebknecht-Str. 56
Veranstalter*innen: Festspielhaus Hellerau – Europäisches Zentrum der Künste, Fridays for Future Dresden, Critique and Act
Was hat Kapitalismus mit Umweltzerstörung und Ungleichheit zu tun?
Jutta Ditfurth, Spitzenkandidatin von ÖkoLinX (Ökologische Linke) bei der Europawahl, kommt nach Dresden und wird anlässlich der Klimastreiks von Fridays for Future einen Vortrag halten.
Eintritt frei
Do. 16.5.2019, 19:30 Uhr (Einlass 19:00 Uhr), BERLIN
Jutta Ditfurth: »Wie ein Gewitter in der Wolke – Herzl, Lenin, Stalin, UNO, BDS – Wie der ›linke‹ Antizionismus zum Antisemitismus wurde und sich mit dem christlichen und muslimischen Antisemitismus im BDS* vereinigte«, Vortrag & Diskussion
Ort: SO36, Oranienstr. 190
In seinen Anfängen hatte der Antizionismus mit dem Antisemitismus nur insoweit zu tun als der Zionismus eine Reaktion auf den Antisemitismus war. Spätestens seit 1967 aber enthält der Antizionismus den Antisemitismus wie die Wolke das Gewitter, schrieb Jean Améry 1969. Das Gewitter ist ausgebrochen, das giftige Potential hat sich entfaltet. Der Antizionismus ist eine neue, wesentliche Form des Antisemitismus geworden. Das Scheussliche ist, dass sich ein Teil der Linken dieser menschenfeindlichen Denkform unterworfen hat. Woher kommt der Antizionismus? Was hat die Sache mit Lenin zu tun? Mit Stalin und mit der UNO? Auf welche Weise verbinden sich heute antizionistischer, muslimischer und christlicher Antisemitismus? Der Mythos des BDS ist, dass er eine Grassroot-Kampagne der »palästinensischen Zivilgesellschaft« sei. Jutta Ditfurth wird diesen Mythos zerlegen und auch zeigen, wer den BDS steuert und wer ihn finanziert und mit welchem strategischen Interesse.
*BDS = Boykott Desinvestment Sanktionen gegen Israel
Eintritt gegen Spende
Mi. 15.5.2019, 19:30 Uhr (Einlass 19:00 Uhr), MÜNCHEN
Antifa-Café presents:
Jutta Ditfurth: »Capitalism kills Climate! Für ein Ende der Ausbeutung von Mensch und Natur – warum wir uns vom Kapitalismus befreien müssen«, Vortrag & Diskussion
Ort: Kafe Marat, Thalkirchnerstr. 102
Seit den 1980er Jahren kämpft Jutta Ditfurth gegen Ökofaschismus und gegen die Vereinnahmung der ökologischen Frage durch Nazis. Das wird soeben brennend aktuell, wenn bis in die bürgerliche Mitte hinein mit rassistischen Begriffen wie »Überbevölkerung« gegen die vermeintlich »zu vielen« gehetzt wird. Ditfurth folgt Marx, wenn sie sagt, dass die menschliche Arbeitskraft und die Naturressourcen die beiden einzigen »Springquellen« des Reichtums sind und dass beide, Mensch und Natur, durch den Kapitalismus vernichtet werden. Sie findet es auffallend, dass zwar über einen Klimawandel gesprochen wird, die Klimakatastrophe aber nicht begriffen wird. Entsprechend lausig sind die vorgeschlagenen Maßnahmen. Sie wird erzählen und diskutieren, dass und warum die Zerstörung der ökologischen Grundlagen menschlichen Lebens auf der Erde ein direktes Resultat des Kapitalismus sind und dass die Verhältnisse für alle Menschen nur lebenswert sein können, wenn es diesem an den Kragen geht. Was tun?
Eintritt frei
Do. 9.5.2019, 20:00 Uhr, LEIPZIG
Jutta Ditfurth: »Capitalism kills Climate! Für ein Ende der Ausbeutung von Mensch und Natur – warum wir uns vom Kapitalismus befreien müssen«, Vortrag & Diskussion
Ort: Kulturfabrik Werk 2, Halle A
Eintritt frei
Mi. 8.5.2019, 19:00 Uhr, JENA
Jutta Ditfurth: »Herzl, Lenin, Stalin, UNO, BDS – Wie der ›linke‹ Antizionismus zum Antisemitismus wurde und sich mit dem christlichen und muslimischen Antisemitismus im BDS vereinigte«, Vortrag & Diskussion
Ort: Universität Hörsaal 3, Carl-Zeiss-Str. 3
Veranstalterin: StuRa Referat gegen Menschenfeindlichkeit
Eintritt frei
Verschoben, neuer Termin wird bekannt gegeben!
Do. 21.3.2019, 17:00 Uhr, Hambi Camp / MORSCHENICH
Jutta Ditfurth: »Entspannt in die Barbarei – Ökologie und Rechte«, Vortrag & Diskussion
- Soli-Veranstaltung für den Widerstand Hambacher Forst -
Ort: Hambi Camp 2.0, Im Garten, Oberstraße 14, 52399 Morschenich
Veranstalterin: Hambi Camp 2.0
Weg mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bahnhof Buir (Kerpen) zu Fuß oder mit dem Fahrrad ca. 3 km. Route:
https://hambicamp.net/anfahrt/
Wenn mensch sich dann in Morschenich vor dem Haus Oberstr. 14 befindet: der Oberstraße weiter folgen, dann die erste Straße rechts, gleich danach rechts auf einen Feldweg einbiegen und am Ende des Feldweges befindet sich das Hambi Camp 2.0.
Mit dem Auto siehe:
https://hambicamp.net/anfahrt/
Parkmöglichkeiten gibt es an den Dorfstraßen.
Bitte NICHT auf dem Feldweg vor dem Camp parken.
Do. 7.2.2019, 19:30 Uhr, ZÜRICH
Jutta Ditfurth: »Verschwörungsideologien als Querfrontstrategie – Antisemitismus von rechts und links«, Vortrag & Diskussion
Ort: Volkshaus Zürich (beim Helvetiaplatz), Stauffacherstr. 60, CH-8004 Zürich
Veranstalterin: »Nie wieder« – Gruppe gegen Geschichtsrevisionismus
Eintritt: 10 Fr (ermässigt 8 Fr)
Programmtext: Der Kapitalismus ist ein hochkomplexes Herrschaftsverhältnis und wir sind alle Teil davon. Wenn von vermeintlich kritischen Zeitgenoss*innen nur einzelne Gruppen oder Personen für das ganze Leid auf der Welt verantwortlich gemacht werden, dann haben wir es mit Verschwörungsideologien zu tun.
Diese Vereinfachung ermöglicht eine klare Feindbestimmung. Ideologisch und gefährlich sind solche ′Theorien′, weil sie nicht auf die Verbesserung der menschlichen Verhältnisse abzielen, sondern auf eine gewaltsame Durchsetzung partikulärer Interessen - wenn nötig mittels Vernichtung. Nicht zufällig landen viele Verschwörungsideologien beim Antisemitismus.
Verschwörungsdenken findet sich quer durch alle politischen Lager. Es ist die irrationale Reaktion auf die erdrückende Übermacht der gesellschaftlichen Verhältnisse. Bedient wird ein solches Weltbild von Leuten wie Daniele Ganser, der eine "Gegenerzählung" anbietet und damit bei Antiimperialist_innen genauso gut ankommt wie bei Rechtsradikalen. Verbindende Elemente sind der Antisemitismus und die Pseudorebellion gegen die Ungerechtigkeiten der Gesellschaft.
Welche Funktion haben Verschwörungsideologien in der Bildung von Querfronten? Und welche Rolle spielt dabei der Antisemitismus? Diesen und anderen Fragen wollen wir zusammen mit Jutta Ditfurth nachgehen.
Di. 22.1.2019, 19:00–20:30 Uhr, HEILBRONN
Jutta Ditfurth: »Wer war Ulrike Meinhof wirklich?«, Vortrag & Diskussion
Ort: VHS (Foyer im Erdgeschoss), Kirchbrunnenstraße 12, Heilbronn,
Im Rahmen des Semesterthemas »Die 68er: Revolte und Aufbruch?«
Veranstalter*innen: VHS in Kooperation mit der Osiander′schen Buchhandlung
VHS zum Inhalt: Ulrike Meinhof war Kriegskind und wurde in der Adenauer-Ära politisiert. Sie war Atomgegnerin und KPD-Mitglied. Als Journalistin erregte sie Aufsehen mit ihren scharfen politischen Analysen und ihrem sozialen Engagement. Warum kehrte sie als RAF-Terroristin dem bürgerlichen Leben den Rücken? Warum verübte sie Banküberfälle und plante Attentate? Jutta Ditfurth stieß in ihrer sechsjährigen Recherche für ihre Ulrike Meinhof-Biografie auf neue Zusammenhänge in der Lebensgeschichte der RAF-Gründerin. Ihr Vortrag spiegelt die Nachkriegsgeschichte der Bundesrepublik und das politisch rebellische Klima der sechziger und siebziger Jahre wider und beleuchtet die Geschichte der RAF.
Zur Referentin: Jutta Ditfurth ist Soziologin, Publizistin und politische Aktivistin. Sie arbeitete u. a. als Forscherin und Reporterin in England, den USA und auf anderen Kontinenten. In den achtziger Jahren war sie Bundesvorsitzende der Grünen, trat 1991 aus und gründete im selben Jahr die Ökologische Linke mit. Seit 2016 vertritt sie die Wählervereinigung ÖkoLinX-ARL erneut im Frankfurter Römer.
Sie arbeitet derzeit an ihrem 20. Buch, »Haltung und Widerstand«, das dieses Jahr bei Hoffmann & Campe erscheint.
Tickets: Eintritt 12 Euro (OSIANDER-Karte und Studierende 10 Euro)
E-Mail:
service@osiander.de
Service-Hotline: 0800/920 13 00
Do. 22.11.2018, 19:00 Uhr, BÜNDE,
Jutta Ditfurth: »Haltung + Widerstand« Vortrag & Diskussion
Ort: »Dolbi«, Bahnhofstr. 83, 32257 Bünde
Veranstalterin: Initiative 9. November Bünde
c/o Verein Jugendzentrum Bünde e.V.
Postfach 2011, 32220 Bünde
Facebook-Veranstaltung:
https://www.facebook.com/events/269335587051640/
– Eintritt frei –
Mo. 19.11.2018, 19:00 Uhr, BERLIN,
»100 Jahre Revolution Berlin 1918|19« darin: »Versammelt Euch! – Talkshow aus der Zukunft«
Podium: Jutta Ditfurth, Harald Welzer (FUTURZWEI), Lillian Rosa (Regisseurin/1000 Gestalten)
Moderation: Luise Tremel (FUTURZWEI)
Ort: Podewil, Klosterstr. 68, 10179 Berlin
Veranstalter: Kulturprojekte Berlin GmbH mIt einer Vielzahl von Kultureinrichtungen als Partner*innen
Mehr Infos:
https://100jahrerevolution.berlin
Sa. 17.11.2018, 19:30 Uhr, WIEN,
»Antisemitismus und Medien«.
Podium: Jutta Ditfurth, Herbert Lackner, Tuija Wigard + Alexander Warzilek.
Im Rahmen des Kongresses »Confronting Antisemitism«, 15.-17.11.2019.
Ort: Universität Wien, BIG Hörsaal
(Tiefparterre, Eingang vom Universitätsring, barrierefrei, Rollstuhlplätze).
Veranstalter*innen:
Die Bundesvertretung der Österreichischen Hochschüler*innenschaft gemeinsam mit der Israelischen Botschaft in Österreich, der ÖH Uni Wien, den Jüdischen österreichischen Hochschüler*innen und der ÖH Uni Salzburg im Hauptgebäude der Universität Wien vom 15.11.-17.11.2018 den Kongress "Confronting Antisemitism”.
Das vollständige Programm (unter timetable):
https://confrontingantisemitism.oeh.ac.at/
Facebook-Veranstaltung:
https://www.facebook.com/events/713614398997118/
– Eintritt frei –
Sa. 10.11.2018, 18:00 Uhr, MARBURG,
Podium: Jutta Ditfurth, Mina Ahadi, Katharina König, Koschka Linkerhand
Im Rahmen der Konferenz »Feministische Allianzen. Gegen völkische Rechte & Islamismus«,
Ort: Hörsaalgebäude der Uni Marburg
9.-11.11.2018, Marburg.
Veranstalter*innen: Bündnis drift – feminist alliance for communism
Mehr Infos:
https://konferenz.feministdrift.org
– Eintritt frei –
Do. 25.10.2018, 19:00 Uhr (Einlass: 18:30 Uhr), STUTTGART,
Jutta Ditfurth: »Haltung + Widerstand« Vortrag & Diskussion.
Ort: Waldheim Gaisburg, Obere Neue Halde 1 70186 Stuttgart-Ost
Kostenbeitrag: 10 € / 5 €
Zum Inhalt:
Haltung + Widerstand – Eine epische Schlacht um Werte und Weltbild
Geschichte wiederholt sich nicht. Aber menschenfeindliche Werte und inhumane Weltbilder kehren wieder, wenn wir ihre verheerenden Konsequenzen vergessen, und sie bergen neue Formen autoritärer, faschistischer Gesellschaften in sich. »Wir müssen sie sehen wollen, um sie zu bekämpfen«, sagt die Autorin. Denn Völkische und Nazis werden tun, was sie sagen.
https://www.waldheim-gaisburg.de
Do. 12.7.2018, 19:30 Uhr, ESSLINGEN
Jutta Ditfurth: »50 Jahre 1968: Was war, was blieb«
Vortrag & Publikumsdiskussion
Ort: Schauspielhaus der Württembergischen Landesbühne, Strohstr. 1, 73728 Esslingen/Neckar
Moderation: Stephanie Biesolt.
Veranstalter: Buchladen Die ZeitGenossen
Tickets:
https://wlb-esslingen.eventim-inhouse.de/webshop/webticket/bestseatselect?eventId=1781
Veranstaltertext:
»1968 war in vielen Städten Deutschlands das Jahr des gefühlten Aufbruchs. Der Vietnam-Krieg, der Schah-Besuch, die Erschießung von Benno Ohnesorg durch die Polizei und andere Ereignisse brachten viele empörte Menschen auf die Straße, um ihrem Unmut über die politischen Zustände Ausdruck zu verleihen. Als der SDS-Wortführer Rudi Dutschke auf offener Straße angeschossen wurde, führte dies zu einer Politisierung vornehmlich junger Menschen, auch in Esslingen. Diese Bewegung war in den folgenden Jahren entscheidender Faktor bei dem Versuch, die Bundesrepublik zu demokratisieren, eine antifaschistische Grundhaltung zu installieren und den undogmatischen Sozialismus als Gegenmodell zum Kapitalismus anzubieten.
Jutta Ditfurth ist politische Aktivistin und gilt auch heute noch als Vertreterin der Ideale von '68. Ihr Vortrag reflektiert diese Zeit und zeigt auf, was '68 für sie bedeutete – und was daraus geworden ist (oder hätte werden können).«
Info Schauspielhaus:
https://www.wlb-esslingen.de/de/10/50-Jahre-1968-was-war-was-blieb,108.html?date=2018-07-12
Kontakt zur Buchhandlung Die Zeitgenossen:
https://www.die-zeitgenossen.de/content/50.html
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Do. 28.6.2018, 19:00 Uhr, HANNOVER
Jutta Ditfurth: »Haltung und Widerstand – Eine epische Schlacht um Werte und Weltbilder«, Vortrag & Diskussion
Ort/Veranstalter: Kulturzentrum Pavillon, Lister Meile 4, 30161 Hannover
Tickets (6,50 Euro):
https://www.adticket.de/Pavillon-Hannover-Shop.html?format=raw&searchname=Jutta+Ditfurth
Hinweis: Diese Veranstaltung ist eine Art Sneak Preview für das gleichnamige Buch, das Ende des Sommers erscheint.
Zum Programm:
»Sie haben sich immer wieder gefragt, wie es zum Faschismus kommen konnte – da schlittert man doch nicht einfach hinein? Sie haben recht! Sehen Sie sich um. Die Enthemmung dieser Gesellschaft ist so sichtbar wie gefährlich weit fortgeschritten. Die Bastionen der bürgerlichen Demokratie zeigen Risse.«
Mit kühlem Blick benennt und analysiert die Autorin, welche Kräfte hier am Werk sind und warum sich diese Entwicklung beschleunigen wird. Jutta Ditfurth fragt: Wer löste die Lawine aus? Wer und was begünstigt ihr Wachstum? Welche Freiheiten, welche Menschen fallen ihr zum Opfer? Und die Gegenwehr? Wem ist zu trauen, wenn der Rassismus bis weit in die bürgerliche Mitte verankert ist und wenn der Antisemitismus auch in Teilen der Linken Anhänger findet?
Geschichte wiederholt sich nicht. Aber menschenfeindliche Werte und inhumane Weltbilder kehren wieder, wenn wir ihre verheerenden Konsequenzen vergessen, und sie bergen neue Formen autoritärer, faschistischer Gesellschaften in sich. 'Wir müssen sie sehen wollen, um sie zu bekämpfen′, sagt die Autorin, ′denn Völkische und Nazis werden tun, was sie sagen′«.
Zur Autorin und ihren Büchern
Jutta Ditfurth ist Soziologin, Publizistin und politische Aktivistin. Sie lernte, forschte und schrieb auf mehreren Kontinenten. Als politische Aktivistin bewegt sie sich seit 1970 in der außerparlamentarischen Linken (Anti-AKW-Bewegung, Frauen- und Anti-§ 218-Bewegung, Ökologiebewegung, Aktionen und Bündnisse gegen Rassismus und Antisemitismus). Sie war 1980 Mitgründerin der Grünen und ihre Bundesvorsitzende der Grünen (1984–1988). Sie ist seit 1978 Gewerkschaftsmitglied (RFFU, HABV, IG Medien) und heute Mitglied bei ver.di. Von 1989 bis 1995 war sie Mitglied im Bundesvorstand der Deutschen Journalistenunion (dju)/IG Medien, dju-Bundesvorsitzende sowie Mitglied im Hauptvorstand der IG Medien (1992-1995). 1991 verließ sie die Grünen wegen deren Rechtsentwicklung und gründete die Ökologische Linke mit. Seit 2001 wurde sie vier Mal wieder gewählt und vertritt die Wählervereinigung ÖkoLinX-Antirassistische Liste im Frankfurter Römer.
Sie veröffentlichte bisher 17 Bücher, darunter die Bestseller Entspannt in die Barbarei. Esoterik, (Öko-)Faschismus und Biozentrismus (1996), Feuer in die Herzen. Gegen die Entwertung des Menschen (1997), Ulrike Meinhof. Die Biografie (2007) und Krieg, Atom, Armut. Was sie reden, was sie tun: Die Grünen (2011). Der Baron, die Juden und die Nazis –Adliger Antisemitismus (2015) und zuletzt: Rudi Dutschke und Ulrike Meinhof. Geschichte einer politischen Freundschaft (2018). Ende August 2018 erscheint: Haltung und Widerstand – Eine epische Schlacht um Werte und Weltbilder.
Web:
www.jutta-ditfurth.de
Facebook:
https://www.facebook.com/Jutta.Ditfurth/
Twitter
@jutta_ditfurth
Mehr Infos:
https://pavillon-hannover.de/programm/veranstaltung/?nr=48238
Über den Pavillon Hannover:
https://pavillon-hannover.de/der-pavillon/
FÄLLT AUS: Die Veranstalter*innen haben die Tagung über die Identitären leider abgesagt.
Fr. 15.6.2018, ca. 15:00–16:00 Uhr, ROSTOCK,
Jutta Ditfurth: »Der Antisemitismus der Identitären«, Vortrag & Diskussion
Ort: Aula, Universität Rostock, Universitätsplatz 1, 18055 Rostock
Veranstaltet vom Bündnis: Résistance – Keine Identitären-Zentrale in Rostock* gemeinen mit Universität und Studierendenvertretung
Eintritt frei
Tagungsprogramm:
10:00 Uhr - Eröffnung
10:30 Uhr - 11:30 Uhr - Identitäre in Europa (Natasha Strobl, Wien)
11:45 Uhr - 12:45 Uhr - Identitäre in Deutschland (Carina Book, Hamburg)
12:45 Uhr - 13:45 Uhr - Mittagspause
13:45 Uhr - 14:45 Uhr - Antifeminismus der Identitären (Joseph Sedlacek & Alex Winkler, Wien)
15:00 Uhr - 16:00 Uhr - Antisemitismus der Identitären (Jutta Ditfurth, Frankfurt/M.)
Moderation: Jan Müller, (Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften Uni Rostock)
* „Résistance – Keine Identitären-Zentrale in Rostock“ ist eine Initiative bestehend aus verschiedenen zivilgesellschaftlichen Akteur_innen aus der Hansestadt. Ziel der Initiative ist die Aufklärung über die neofaschistische Gruppierung der „Identitären“ und deren Bundeszentrale in der Graf-Schack-Straße 7 im Rostocker Bahnhofsviertel.
https://resistancehro.org/category/allgemein/
Fr. 8.6.2018, 18:30–20:30 Uhr, DRESDEN,
Podium »50 Jahre 1968: Eine globale Revolte: Geschichte und Zukunftsperspektiven«
Mit: Jutta Ditfurth, Jutta Begenau, Julien Coupat (FR), Gerhard Hanloser, Detlef Hartmann, Oreste Scalzone (IT/FR)
Moderation: Friederike vom IZ Dresden
Mit einem Videobeitrag von Prof. John Holloway (Benemérita Universidad Autónoma de Puebla [BUAP] in Puebla/Mexiko).
Im Rahmen des Festivals: »Internationalismus: Ein Festival /// Nº1« 6.-10.6.2018
Organisator*innen: Internationalistisches Zentrum Dresden
Ort: Internationalistisches Zentrum Dresden auf dem Gelände des Zentralwerks Dresden Riesaer Straße 32, 01127 Dresden
Die Veranstalter*innen zum Thema:
»Wir blicken zurück auf eine globale Revolte für eine bessere Welt und fragen nach ihrer Bedeutung Jetzt und in Zukunft. Was machte den neuen Internationalismus der sog. 68er aus? Wie waren seine tatsächlichen Verbindungen zu den Nationalen Befreiungsbewegungen die bereits ab den 50er Jahren weltweit an politischem Gewicht gewannen. Wo fuhr die Linke geradewegs in eine Sackgasse und was lässt sich daraus für einen heutigen Internationalismus lernen – bzw. ist er denn überhaupt noch notwendig, dieser Internationalismus? Und never belief the hype wollen wir natürlich auch fragen, warum gerade die 68er Bewegung und ihr 50. Geburtstag bis weit in bürgerliche Kreise hinein so gefeiert werden, während hingegen die 70er Jahre mit ihren radikalen Kämpfen und zahlreichen militanten und bewaffneten Gruppen kaum Beachtung finden.«
Hinweis:
Danach, ca. 21:00 Uhr: »Der Firmenhymnenhandel« von/mit Thomas Ebermann und Kristof Schreuf – ein analytisch-satirischer Abend mit guter – und schlechter – Musik zur Erforschung eines Phänomens, das Schlüsse auf die Verrücktheit des Ganzen erlaubt.
Mehr Infos über alles:
https://iz-dresden.org/de/2018/05/27/programm-internationalismus-ein-festival-n1/#more-87672
Sa. 26.5.2018, 16:30–18:00 Uhr, FRANKFURT/M.
»Umgang mit Antisemitismus in der Linken. Probleme - Strategien – Anregungen«
Podiumsdiskussion mit: Jutta Ditfurth (Autorin, ÖkoLinX-ARL), Savena Donath (Zentralrat der Juden in Deutschland), Olaf Kistenmacher (Arbeit und Leben Hamburg). Moderation: Klaus Holz (Evangelische Akademien in Deutschland e.V.).
Tagungsort: Historisches Museum Frankfurt, Saalhof 1 (ehemals Fahrtor 2), 60311 Frankfurt/M.
Veranstalterin: Bildungsstätte Anne Frank
Im Rahmen der Tagung am 25./26.5.2018: »Das Gegenteil von gut – Antisemitismus in der deutschen Linken«.
Das ganze Programm:
https://www.bs-anne-frank.de/projekte/antisemitismus-in-der-linken/
Fr. 25.5.2018, 19:30 Uhr, FRANKFURT/M.
»Demokratie für alle. Ist der 68er Aufbruch in Gefahr?«
Podiumsdiskussion mit: Jutta Ditfurth (Soziologin und Publizistin), Rainer Forst (Politischer Philosoph, Goethe-Universität, Exzellenzcluster Normative Ordnungen), Jürgen Kaube (Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung), Albrecht von Lucke (Jurist, Politikwissenschaftler und Publizist).
Moderation: Rebecca Caroline Schmidt (Exzellenzcluster Normative Ordnungen)
Im Rahmen der Frankfurter Bürger-Universität "50 Jahre in Bewegung – 1968 und die Folgen".
Hinweis: Die Veranstaltung ist öffentlich und der Eintritt ist frei.
Veranstaltungsort: Campus Westend, PA-Gebäude, Foyer, Theodor-W.-Adorno-Platz 1, 60323 Frankfurt/M.
Lageplan:
https://www.uni-frankfurt.de/38093807/Campus_Westend-pdf.pdf
Veranstalter: Eine Kooperation der Goethe-Universität mit dem Exzellenzcluster »Die Herausbildung normativer Ordnungen« und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
Mehr Infos:
https://www.normativeorders.net/de/veranstaltungen/frankfurter-buerger-universitaet/69-veranstaltungen/6081-demokratie-fuer-alle-ist-der-68er-aufbruch-in-gefahr
Do. 24.5.2018, 19:00 Uhr, SIEGEN, Jutta Ditfurth: »Haltung und Widerstand«, Vortrag und Diskussion, Universität Siegen, Roter Hörsaal, AR-Campus, Gebäude D (Adolf-Reichwein-Straße 2, 57076 Siegen).
Eintritt: frei.
Die Veranstaltung ist öffentlich, auch Menschen, die nichts mit der Uni zu tun haben, sind herzlich eingeladen.
Für nicht Ortskundige siehe
Blatt 2 des Lageplans, Hörsaal-Gebäude D
Veranstalter: AStA Universität im Rahmen des »festival contre le racisme«
Veranstaltung bei Facebook:
https://www.facebook.com/events/196193014512864/
Die Veranstaltung ist öffentlich! Eintritt frei!
Mi. 23.5.2018, 19:30 Uhr, HENNEF (Sieg)
Jutta Ditfurth: »50 Jahre 68er Bewegung«
Ort: Meys Fabrik, Beethovenstr. 21, 53773 Hennef.
Veranstalter: Die Linke OV Hennef (Sieg).
Hinweis: Vorprogramm ab 17:00 Uhr mit politischen Gruppen und Musik.
Die Veranstaltung ist öffentlich! Eintritt frei!
Mehr Infos:
https://www.dielinke-rhein-sieg.de/vor-ort/hennef/
Mi. 11.4.2018, 20:00 Uhr, HAMBURG
Jutta Ditfurth: »Rudi Dutschke und Ulrike Meinhof. Geschichte einer politischen Freundschaft«
Szenische Lesung zu 50 Jahre ′68 mit Bildern & Diskussion
Veranstalter*in: konkret Redaktion
Ort: Theater »Polittbüro«, Steindamm 45, 20099 Hamburg.
Eintritt: 15 Euro / ermässigt 10 Euro
Eintrittskarten: Kartentelefon: 040/280 55 467.
VVK: Ohne VVK-Gebühren: an Vorstellungstagen im Polittbüro von 19 – ca. 23 Uhr; Buchladen Männerschwarm, Lange Reihe 102; Buchhandlung im Schanzenviertel, Schulterblatt 55; Buchladen Osterstrasse, Osterstrasse 171. Mit VVK-Gebühren: an allen gängigen Theaterkassen + über www.kartenhaus.de / ticketmaster.
Weg: 6 Min. zu Fuß vom Hbf oder 3 Min. von der U-Bahn-Station Lohmühlenstraße
weitere Infos:
https://www.polittbuero.de/2018/04/11_04.html
Fr. 23.3.2018, 20:00 Uhr FREIBURG, 20:00 Uhr,
Jutta Ditfurth: »Antisemitismus, Neue Rechte und Querfront«, Vortrag mit Bildern & Diskussion.
Stadttheater, Winterer-Foyer, Bertholdstr. 46, 79098 Freiburg
Veranstaltet von: Respect-Freiburg im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus in Freiburg (7.-24.3.2018)
Eintritt: 5 Euro
Tickets hier und an der Abendkasse:
https://bz-ticket.de/jutta-ditfurth-antisemitismus-und-die-neue-rechte-winterer-foyer-im-theater-freiburg?d=149201228
Infos über die Internationale Wochen gegen Rassismus:
https://respect-freiburg.net/internationale-wochen-gegen-rassismus-7-24-maerz-2018-in-freiburg/
Zum Inhalt:
Moderne Formen des Antisemitismus, vermeintlich linke Querfronten und völkische Bewegungen haben neuen Auftrieb. Antisemit*innen verstehen einander auf einem Abstraktionsgrad, der 2.000 Jahre gereift ist. Über »den Juden« müssen Antisemit*innen nur noch raunen, sie müssen jüdische Menschen nicht einmal mehr erwähnen, die judenhassende Botschaft wird von ihren Anhänger*innen dennoch begriffen. Alle alten antijüdischen Stereotype haben sich erhalten – bei Nazis und Rechtspopulist*innen ohnehin, versteckter bei sich als Demokraten verstehenden Bürger*innen, aber auch in bestimmten Fraktionen der Linken.
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